"Aus dem Violinkonzert mit vier Sätzen zauberte die Solistin authentische Musik mit schottischem Geschmack auf die Bühne und erweckte das Werk des romantischen deutschen Komponisten rhapsodisch zum Leben. Bei Marta Murvai kann ich mir gut vorstellen, dass sie, insbesondere nach ihrer fesselnden Aufführung des patriotischen „Scots Wha Hae“, der im letzten Satz verarbeitet wurde, in der Vergangenheit eine Zeitreise nach Schottland unternommen hat und mit diesem feurigen Geigenspiel sogar Armeen für William Wallace rekrutieren konnte."